Die Unterschriften wurden innert 288 Tagen gesammelt, wobei die Sammeltätigkeit während des dreimonatigen Lockdowns unterbrochen werden musste. Insgesamt kamen über 3‘300 Unterschriften zusammen; davon wurden 3‘087 beglaubigt und nun eingereicht.
Damit die Spekulation nicht eine lebendige, lebenswerte Stadt verhindert, ist unsere Initiative für alle Menschen in Basel wichtig. Ob gebürtig, zugewandert, auf eine bestimmte Dauer hier: dadurch sichern wir günstigen Wohnraum.
Dr. Brigitta Gerber, Historikerin, Grossratspräsidentin 2007/2008, Co-Herausgeberin des Buches „Bodenbehalten – Basel gestalten“
Durch die Entlastung vom Renditedruck bietet die Initiative eine einmalige Chance, unsere Stadt zukunftsorientiert und partizipativ weiter zu entwickeln. Dies steigert die städtebauliche Qualität, fördert die Kreativität der Architektur und erhöht die Lebensqualität aller zukünftiger Bewohner.
Vesna Petrovic, Architektin ETH SIA
Die Initiative schützt unsere Transformationsareale vor zu viel ökonomischem Verwertungsdruck! Nur die gemeinnützige Bewirtschaftung kann bezahlbares Wohnen sowie leistbare Gewerbe- und Kulturräume dauerhaft garantieren.
Ivo Balmer, Präsident Genossenschaft Mietshäuser Syndikat
Diese Initiative ist ein Meilenstein im kantonalen Planungsrecht und bringt den Wohnschutz langfristig und nachhaltig in unserem Kanton weiter.
René Brigger, Anwalt, Präsident Neue Wohnbaugenossenschaft Basel
Auch Private sollen für bezahlbares Wohnen mitverantwortlich sein – indem sie Boden dem gemeinnützigen Wohnungsbau zur Verfügung stellen.
Klaus Hubmann Gerber, Geschäftsführer Stiftung Habitat
Die explodierenden Bodenpreise, der Kampf ums knappe Gut Boden treibt die Mieten in die Höhe. Darum muss Wohnen bezahlbar sein. Dies ist nur mit gemeinnützigem Wohnen möglich.
Jörg Vitelli, Grossrat, Präsident Wohngenossenschaft GEWONA NORD-WEST, Basel